2024 haben wir die #WollWeste2024 entwickelt
Unsere #WollWeste2024 aus 100% Tiroler Bergschafwolle, gewachsen in Österreich ist schlicht und alltagstauglich, robust und langlebig, und super warm. Statt Daunen zwischen zwei Lagen Kunstfaser: Reine Schurwolle aus Österreich, komplett in Österreich verarbeitet. Ein Windbreaker, aber ganz ohne Plastik.
Der geradlinige, schlichte Look passt zu vielen Outfits.
Die Weste wird Dich warm und stylisch durch jedes Abenteuer im Freien begleiten, am Berg und am See, am Land und in der Stadt. Diese Weste ist ein Statement für Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Regionalität.
Die Weste wird ab Bestellung produziert! Bis Ende Februar 2025 werden noch einige Westen genäht. Die nächste Verkaufsrunde startet dann im Herbst 2025, wenn es wieder kühler wird.
Vorher anprobieren?
Um dir die Größenwahl (Unisex-Größen XS-XL) zu erleichtern, kannst du die Weste an Standorten in Österreich anprobieren.
- in Wien bei Wiener Konfektion, Westbahnstraße 4, 1070 Wien
(Öffnungszeiten: Di–Fr 12–18, Sa 11–15 Uhr) - in Innsbruck im Tiroler Schafwollzentrum, Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck
(Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr) - in Umhausen/Tirol im Ötztaler Schafwollzentrum Regensburger, Lehnpuit 2-4, 6441 Umhausen im Ötztal
(Öffnungszeiten: Mo-Sa 8-12:30, Mo Di Do Fr 14-17 Uhr (Mi+Sa nachmittags geschlossen) - in Weiz/Steiermark bei den Weizer Schafbauern, Obergreith 70, 8160 Weiz
(Öffnungszeiten: Mo-Fr 8–17 Uhr, Sa 8–13 Uhr)
Außerdem sind wir 2025 bei diesen Veranstaltungen vertreten:
- 14.-16.02.2025 bei der Alpaka Expo 2025 und Tierfestival in der Messe Graz, zum Anprobieren am Stand des ÖBSZ und zum Anschauen bei den Modeschauen.
- Mai 2025: Wir haben uns bei „Design in the City“ in Graz beworben. Auch da wird man die Westen anprobieren und vorbestellen können und hat die Möglichkeit, Fragen an das Projektteam zu stellen.
„Heimische Wolle kann man nicht für Kleidung verwenden! Die kratzt zu viel. Das will keiner kaufen!“
„Alle Textilbetriebe sind in Billiglohnländer des Südens abgewandert.“
„Textilien aus Europa kann sich ja kein Mensch leisten!“
Mit dem Projekt AUTwool beweisen wir das Gegenteil!
Im Jahr 2024 haben wir eine Weste aus Wolle vom Tiroler Bergschaf herstellen lassen, die zu 100% in Österreich gewachsen ist und gefertigt wurde, bei fairer Entlohnung aller Beteiligten.
In unserem Pilotprojekt lassen wir insgesamt rund 250 Stück Wollwesten nähen, je rund 50 Stück in den (Unisex) Größen XS, S, M, L und XL. Und – NEU – gibt es die Weste auch in Größe XXL.
Zwei Mitglieder unseres Kernteams (die Modedesignerin Stephanie Höcker und die Netzwerkerin Gabriele Brandhuber) haben einen Online-Vortrag bei Fibershed DACH gehalten, in dem sie vom Prozess der Entstehung der Weste im ersten Jahr des AUTwool Projektes erzählen: Von den einzelnen Schritten, Entscheidungen und auch Hürden, die wir genommen haben. Für alle, die gern ausführlich informiert werden wollen.
Aktuell
Bis Mitte Januar 2025 haben wir knapp 120 Stück der Wollweste verkauft. Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass so viele Menschen das Projekt „AUTwool – heimischer Wolle wieder Wert geben“ mit dem Kauf einer Weste unterstützen. Und wir haben so viele wohlwollende Rückmeldungen bekommen.
Andreas W. aus Graz schreibt:
Ich möchte Euch, nachdem ich heute meine Wollweste das erste mal trage, Feedback geben:
Tragekomfort: super
Schnitt&Passform (L): sehr gut
Design: schlicht – aber “einfach” gutIch hoffe, daß sich Euer Projekt rechnet und Ihr in weiterer Folge weitere Produkte entwickeln könnt.
Martin S. meint:
Ich habe Euren Bericht in der Kleinen Zeitung gelesen und sofort an das Christkind geschrieben, das meinen Wunsch gehört hat 😀
Die Weste ist sensationell (Material, Design und Tragekomfort) und das sie ein bisschen kratzig ist, gehört einfach dazu.
Euer Projekt ist für mich der Beweis, dass man in diesem Preissegment in Österreich produzieren kann. „Markenbekleidung“ kostet ähnlich viel, aber die Spannen sind mit Produktion in China halt bessere, zu Lasten der ganzen Welt!
Viel Erfolg!
Das Projekt
Begleite unsere Schafwoll-Weste bei ihrer Entstehung im Jahr 2024.
In jeder Verarbeitungsstufe haben wir die beteiligten Betriebe, die Arbeitsschritte und die Entscheidungen, die wir getroffen haben, zum Nachlesen und Nachschauen dokumentiert.